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Mini Zänd – Chindgrächt erklärt! – 2. Teil

5. Juni 2023

Wieviel Zänd hesch du eigendlich i dim Mul?

Im Verlauf vo dim Wachstum, chunsch du zweimal Zänd über. Bereits im Säuglingsalter entwicklet sich s’Milchgebiss mit sinä 20 Zänd. Öpä im Alter vo sächs bis sibä ghiid der erste Milchzahn us und wird dur än nüä Zahn vom zweite – äm sogenannte blibendä Gebiss ersetzt. Wenn s’Gebiss vollschtändig usbildet isch, hesch du 32 Zänd i dim Mul: 8 Schnidezänd, 4 Eggzänd, 8 chlini und 12 grossi Baggäzänd.

Dä Zahnwächsel cha mängisch ganz müäsam si. z.B. Durchfall oder Verschtopfig, kei Luscht zum Ässä, än inneri Uruä aber au immer ä chli müässä Brüelä chönd Begleiterschinigä vom «Zanä» si.

Wachsäd eigendlich dini Zänd?

Hesch du scho mal amänä Meersuli bim Frässä zuä gluägt? Äs «nagt», das heisst äs schabt ganz tifig mit dä Zänd Stückli um Stückli vom Rüebli ab, wiä das übrigens alli «Nager» tüänd. Ieri Zänd sind da däfür bsunders usbildet. Diä viär wichtigä Schnidezänd sind bogä und händ än tüfi Wurzlä. Und obwohl diä oberä Schnidezänd immer gägä diä undärä ribed, wärdet sie niä chliner oder chürzer. Mä hed usägfundä, dass d’Zänd ständig wachse tüänd. Wenn än Zand abbricht, wird de wo gägäüber lid also immer länger, will bim Nagä dä Gägändruck fält.

Bi üs Mänschä isch das doch ä chli andersch. 😉

Quellenangabe: Pexels

Chausch du eigendlich richtig?

Ds’Verbissä und ds’Kauä isch d’Hauptufgab vo dinä Zänd, dämit du s’Ässä nachhär au guät abäschluckä und im Magä denn au richtig verdauä chasch.

Weli Bewegigä macht eigendlich dä Underchifer und d’Zänd, wenn miär zum Bispil äs Schtuk Brod ässed? Wenn’s Brod früsch isch, so chönd miär ganz liächt än Teil dävo abbissä. Wenn’s Brod aber scho ä chli härter isch, wil’s vo Geschter isch, müend üs d’Eggzänd debi hälfä. Wil diä ja so schön spizig sind, sind sie zum fescht Zuä- und Ab’bissä vil besser g’eignet als d’Schnidezänd.

Wenn’s Brodschtuk im Mul denn mal verchlinärät isch, chömäd Baggäzänd dra, wo diä Brodbrockä vermaaled. Da diä Zänd wiä nä Müli schaffäd, seid mer nä au Maalzähn.

Vili Lüt ässed und chaued meischtens diä vil z’grossi Bissä ned lang gnuäg. Äs wär vil besser, nur chlini Brockä is Mul z’nä und diä so lang s’chaue, bis sie dur dä Speichel verflüssigt wordä sind und so vil bessär zum Schluckä wäred. Usserdem söd mer luägä, das mer uf beide Seite glich schtarch tuät chaue, um en spöteri Verformig vom Chifer z’vermidä.


Dä Vorteil vom richtigä Chaue isch äs, dass d’Verdauigssäft iri Arbet auch richtig machä chönd. Wenn du degägä z’schnell issisch, füärt das über längäri Zit zumänä unagnäme Völlegfül im Magä.

Quelle: Aus der Buchreihe «Mein Körper – Was ist das? – die Zähne»
eine de Agostini Spiel- und Lernsammlung – erschienen 1994 Orbis Publishing (Procidis, Albert Barillé)



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